Ihr Anteil kann – je nach Bezirk – zwischen 13 und 25 Prozent variieren. Dazu kommen deutliche regionale Unterschiede. Während in der nördlichen Steiermark besonders viele ältere Menschen wohnen, machen diese in Vorarlberg oder Oberösterreich einen kleineren Anteil aus. Das heißt nicht, dass die Menschen in diesen Regionen früher sterben. Oft ziehen – wie etwa im Bezirk Leoben – jüngere Einwohner weg, um woanders Arbeit zu finden. In Wien sind die Unterschiede ebenfalls markant: So wohnen österreichweit im ersten Gemeindebezirk die meisten Über-65-Jährigen, während ihr Anteil im 15. Bezirk gerade einmal bei 13 Prozent liegt - der niedrigste Wert in der Republik. (red, DER STANDARD, 31.10.2014)