Spiele müssen bei Xbox One und PS4 immer installiert werden.

Foto: Xbox One

Auf den neuen Spielkonsolen PlayStation 4 und Xbox One müssen Games installiert werden. Während das in der Regel bei Sonys Konsole recht flott von statten geht, benötigen XBO-Spieler in einigen Fällen etwas mehr Geduld. Dabei setzen beide Geräte auf gleich große und gleich schnelle Festplatten.

Der Grund für die längeren Installationszeiten, zumindest bei den Start-Titeln, sei laut Xbox-Chef Phil Spencer tatsächlich in der kurzfristigen Einstellung des Always-Online-Konzepts der XBO begründet. "Die Änderung, dass wir mit einem reinen Offline-Status zurechtkommen müssen, bedeutete, dass alle Installations-Code-Flows nicht so perfekt waren, wie sie sein könnten", so Spencer in einem Podcast gegenüber IGN.

"signifikant langsamer"

In Test habe sich gezeigt, dass die XBO bei Dritthersteller-Games in manchen Fällen auch schneller installiert, als die PS4, in anderen wiederum "signifikant langsamer" ist. Die Gründe dafür herauszufinden, habe laut Spencer oberste Priorität. Vermutet wird, dass die Ursachen dafür in der Entwickler-Pipeline und Microsofts Systemen zu finden sind. "Ich sammle die Daten. Ich will State-of-the-Art bei Installationszeiten sein, damit die Leute so schnell wie möglich spielen können. Es ist hoch oben auf meiner Prioritätenliste", verspricht Spencer. (zw, derStandard.at, 24.10.2014)