870.000 Nutzerinnen und Nutzer griffen 2013 auf dieses Angebot zurück. Die Karte zeigt die Buchentlehnungen pro Einwohner, gegliedert nach Bezirken. Auffällig ist ein starkes West-Ost-Gefälle. Sechs Entlehnungen in Dornbirn stehen 0,2 in Neusiedl am See gegenüber.

Das hängt vor allem mit Faktoren wie der räumlichen Nähe zur Bibliothek und deren finanzieller Förderung zusammen. Die wichtigsten Geldgeber sind Gemeinden, Pfarren und die Länder. Grundsätzlich gilt, und das wenig überraschend: Je höher die Zuwendungen, umso höher ist auch die Bibliotheksdichte bzw. die Zahl der Entlehnungen. Was Wien betrifft, liegen keine Aufschlüsselungen nach Bezirken vor. (red, DER STANDARD, 25.10.2014)