Das österreichische Fußball-Nationalteam hat sich nach den Siegen gegen Moldawien und Montenegro in der EM-Qualifikation in der FIFA-Weltrangliste um zehn Positionen auf Platz 29 verbessert. Es ist das beste Ranking seit Jänner 2000 (ebenfalls 29.). Das schlechteste datiert von Juli 2008 nach der Heim-EM mit Rang 105. In der seit August 1993 geführten Rangliste war Platz 17 im Mai 1999 die bisher beste Platzierung eines ÖFB-Teams.

Die Mannschaft von Teamchef Marcel Koller sammelte im Oktober 188 Punkte und ist mit insgesamt 810 Zählern nun besser platziert als die Gruppengegner in der EM-Qualifikation: Schweden rutschte um sieben Ränge auf den 39. Platz zurück, Russland fiel auf Rang 30. Montenegro, vor dem 0:1 in Wien lediglich vier Plätze hinter Österreich gelegen, belegt nur noch Platz 64. Auch im Europa-Ranking gab es eine Verbesserung um zehn Plätze auf Rang 18.

Angeführt wird das Ranking unverändert von den WM-Finalisten Deutschland (1.669 Punkte) und Argentinien. Dritter ist Kolumbien, Vierter Belgien. Ein Riesensatz um 16 Plätze nach vorne gelang der Slowakei, die sich nun auf Rang 24 findet.

Am 15. November trifft Österreich auf Russland, am 18. November in einem Testspiel auf Rekordweltmeister Brasilien. Die Südamerikaner belegen derzeit den sechsten Rang. (red, derStandard.at, 23.10.2014)