Die Raspberry Pi Foundation wird bald ein schon länger gegebenes Versprechen erfüllen und ein offizielles Touchdisplay-Modul für ihren Mini-PC präsentieren. Wie Eben Upton, der als Vater des Pi gilt, am Techcrunch Disrupt-Panel ankündigte, soll dieses entweder dieses Jahr oder Anfang 2015 verfügbar werden.
DIY-Tablet möglich
Mit dem kapazitiven Touchbildschirm ließe sich etwa auf Basis des Rapsberry Pi ein Tablet bauen, so Upton. Vorausgesetzt natürlich, man gibt sich mit einem ziemlich dicken Tablet zufrieden. Grundsätzlich sei es das Ziel, eingebettete Lösungen mit Touchinterface zu erleichtern. Bisherige Projekte, wie etwa das "PiPad", waren bislang nur mit einigem Aufwand zu realisieren.
Außerdem soll das Modell A des Raspberry Pi eine verbesserte Neuauflage unter dem Namen A+ erhalten. Mittlerweile hat sich der Raspberry Pi vier Millionen Mal verkauft, die reduzierte A-Variante erwies sich mit 100.000 abgesetzten Platinen bislang als klar unbeliebter als die B-Ausgabe, die mit mehr USB-Slots, mehr Anschlussmöglichkeiten und anderen Neuerungen bereits als B+-Ausgabe verfügbar ist. (gpi, derStandard.at, 22.10.2014)