Rio de Janeiro / Wien - Quasi ein österreichischer Schichtwechsel steht dieser Tage im Segelrevier der Olympischen Spiele 2016 an, in der, nun ja, ein wenig ungepflegten Guanabara-Bucht von Rio de Janeiro. Die 470er-Teams, darunter die Weltmeisterinnen Lara Vadlau und Jolanta Ogar, reisen nächste Woche nach ausgiebigen Tests ab. Der Rest der Olympiamannschaft des Segelverbands (OeSV) kommt in der letzten Oktoberwoche an, um bis 17. November zu bleiben. Ende November trifft man sich wieder, wenn vor Abu Dhabi das Weltcupfinale ausgesegelt wird. Danach kehrt die Nationalmannschaft geschlossen nach Rio de Janeiro zurück und bleibt bis 22. Dezember.

"Dieses Revier erfordert unsere volle Aufmerksamkeit und absolute Bereitschaft zur Arbeit", sagt OeSV-Sportdirektor Georg Fundak zur geradezu exzessiven Olympiavorbereitung. "Wir müssen dranbleiben und noch besser werden, darum bleibt die Drehzahl hoch. Um Weihnachten bekommen alle eine Verschnaufpause, bis dahin gibt es noch einiges zu tun." (red - DER STANDARD, 22.10.2014)