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Der Suchmaschinen-Betreiber will stärker gegen Urheberrechtsverletzungen vorgehen

Foto: Reuters/Blinch

Suchmaschinist Google hat eine strengere Handhabe mit Piraterie-Websites, die illegal Inhalte anbieten, angekündigt. Diese würden künftig viel schlechter bei gewissen Suchanfragen gereiht und damit schlechter für Nutzer zugänglich werden. Ausschlaggebend dafür ist laut Guardian die Anzahl sogenannter DMCA-Anträge, mit denen Rechteinhaber Urheberrechtsverletzungen melden können.

Spürbare Änderungen

Angekündigt hatte Google diesen Plan bereits vor über zwei Jahren, jetzt sollen allerdings "merkbare Veränderungen" spürbar werden. Das kündigte Katherine Oyama, die für Google Urheberrechtsverletzungen betreut, in einem Blogeintrag an, der die Veröffentlichung eines neuen Berichts über Maßnahmen gegen Piraterie begleitete.

Legale Alternativen anzeigen

Zuästzlich sollen laut Guardian gewisse Auto-Vervollständigungsbegriffe gestrichen und legale Alternativen für den Bezug der gewünschten Inhalte angezeigt werden. Im Jahr 2013 habe Google bereits 224 Millionen DMCA-Anträge erhalten, davon wurden rund 222 Millionen Seiten aus dem Google-Index gesperrt. (fsc, derStandard.at, 21.10.2014)