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Granth Thakkar errechnete sich den WM-Titel.

Foto: APA/EPA/MATTHIAS HIEKEL

Dresden - In Sekundenschnelle löst er die kniffligsten Rechenaufgaben: Der 13-jährige Inder Granth Thakkar ist seit Sonntag neuer Weltmeister im Kopfrechnen. Er löste die meisten Aufgaben bei der 6. WM im Kopfrechnen an der TU Dresden fehlerfrei und in kürzester Zeit und ging damit als Sieger aus der Gesamtwertung hervor.

Zweiter wurde Marc Jornet Sanz aus Spanien, gefolgt von dem Japaner Chie Ishikawa. Die Sieger wurden im Mathematisch-Physikalischen Salon im Dresdner Zwinger geehrt, wo sich eine bedeutende Sammlung historischer wissenschaftlicher und mathematischer Instrumente befindet.

Rund 40 Teilnehmer hatten bei dem Kopfrechenwettbewerb zwei Tage lang über schwierigen Aufgaben gebrütet. Gefordert waren Addition, Multiplikation, Wurzelziehen und Kalenderrechnen. Dabei galt es, für ein bestimmtes Datum den jeweiligen Wochentag zu bestimmen.

Zudem mussten die Kandidaten unvorbereitet Überraschungsaufgaben lösen. Jüngster Teilnehmer war ein zehn Jahre alter Inder, ältester ein 80-jähriger Franzose. (APA/red, derStandard.at, 13.10.2014)