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Von Emmentaler über Bergkäse bis zu Brimsen - das Sortiment von Kaes.at verändert sich ständig.

Foto: apa/epa/lehmann

Stephan und Susanne Grubers Käseladen ist schon lange kein Geheimtipp mehr, auch diese Zeitung hat schon mehrmals auf Kaes.at hingewiesen. Aber was soll man denn machen, wenn die zwei einfach alles richtig machen?

Ihre Vorarlberger Bergkäse, etwa "Jodoks Reserve" aus dem Bregenzer Wald, sind von einer Qualität, wie man sie sonst selten findet: herrlich würzig, ohne unangenehm scharf oder gar bitter zu sein, gereift, aber trotzdem noch cremig. Ihr "Jersey Blue" vom Schweizer Käsegott Willi Schmid muss sich vor keinem Bleu d'Auvergne verstecken und gehört zum Besten an Blauschimmel-Käse, was Geld in Wien kaufen kann.

Und wer einmal ihren 18 Monate gereiften, echten Emmentaler probiert hat, der merkt erst, was sonst für ein Schindluder mit diesem Namen getrieben wird. Das alles ist zudem oft günstiger als viel schlechtere Ware anderer Käsehändler.

Alte Kontakte, neue Talente

Das Sortiment verändert sich ständig, mal gibt es frischen echten Brimsen aus der Slowakei, mal Ziegen-Labneh aus Tirol. Jedes Jahr verbringt Stephan Gruber einige Zeit auf den Bergen und Almen der Ostalpen, wo er sich von Käser zu Käser kostet, alte Kontakte pflegt und neue Talente aufspürt. Stets mitgebracht wird von solchen Trips dann auch Alpbutter, die dann für kurze Zeit bei ihm zu haben ist.

Susanne Gruber steht am Wochenende stets am Karmelitermarkt, Stephan verschlägt es auf den Brunnenmarkt, und auch am Bauernmarkt am Naschmarkt ist ein Kaes.at-Stand zu finden. Wer es zu diesen dreien nicht schafft, der kann immer noch online bestellen - oder in einem der zahlreichen Restaurants probieren, (Taubenkobel, Freyenstein, Seehotel Traunsee, Schwein und Wein …), die ebenfalls bei kaes.at einkaufen. (Tobias Müller, derStandard.at, 6.10.2014)