Ein Billigdrachen-Test unter schwierigen Wetterbedingungen: Fanny (9) musste laufen, was das zeug hält, und Jasper (4) ständig die Schnur aufrollen - kurz stiegen alle Fluggeräte auf

Der Taschenspieler

Der Vorteil liegt bei diesem Drachen in der Größe. Verbindungsstangen braucht dieses Fluggerät keine, es findet daher bequem in einer kleinen Tasche Platz. Fanny fand ihn beim Auspacken noch "gut" - nach mehrfachem Hin- und Herlaufen aber "schrecklich". Jasper ignorierte das Ding. Ein bisschen ist er schon geflogen. Die Tester waren dennoch enttäuscht - vielleicht lag es aber auch nur am Wetter.

Taschendrachen von Tchibo, € 4,95

2 von 6 Punkten

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Der Grüne

Kraki war unter den Testdrachen der "teuerste" - aber auch mit Abstand jener Drache, der am professionellsten aussah und verarbeitet war. Aus der Packung rausgenommen, müssen nur die langen grünen Bänder noch gelöst werden. Und los geht's! Jasper fand ihn "gut", Fanny "sehr schön" . Im Flug wiegen sich die langen grünen Bänder im Wind, was wirklich sehr schön aussieht.

Kraki, gekauft bei Fly High, Mariahilfer Straße 77 / Generali Center, € 20,00

4 von 6 Punkten

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Der Überflieger

Der Testsieger, wenn man die ganz billige Arielle nicht will. Der Drache macht einen stabilen Eindruck und am Himmel seinem Namen alle Ehre. Die bunten Regenbogenfarben funkeln im Licht. Fanny konnte ihn bis zum Schnurende steigen lassen und war dementsprechend zufrieden. Jaspers Schlussurteil fällt weniger klar aus. Der Drache ist super, aber welcher ist der beste? "Alle!"

Nylondrache Rainbow, gekauft bei Müller, € 9,99

5 von 6 Punkten

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Der Kitschige

Ein Bub und eine Neunjährige finden Arielle nicht mehr ganz so toll, sagen wir einmal. Aber das Sujet am Drachen war schnell vergessen. Denn er stieg und stieg und stieg. Jaspers Wertung: "Ich mag den Babydrachen." Fanny war ebenfalls begeistert - und der geringe Preis freut den Vater. Klar ist natürlich auch: Dieser Drache ist nicht für die Ewigkeit gebaut.

Arielle, Disney-Drache, gekauft bei Libro, € 4,99

4 von 6 Punkten

(Rondo, DER STANDARD, 3.10.2014)

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