Gute Ideen machen glücklich. Eschi Fiege zum Beispiel kocht für ihr Leben gerne. Sie hat eine große Wohnung, den Naschmarkt vor der Tür, und viele Bekannte.
Warum also, dachte sie eines Tages vor zwei Jahren, soll sie nicht zwei Mal die Woche kochen, ihr Mittagsmenü per Mail an Bekannte schicken und sie "quasi" nach Hause einladen - "wie zur Mama" eben.
Ihre Art von Guerilla-Cooking hat dann auch noch als Geschäftsidee funktioniert. Und das vegetarisch. Sogar Fleischtiger haben bei ihr die Vorzüge von Gemüse entdeckt.
Weil die Wienerin noch dazu gerne schreibt, lag das Kochbuch-Projekt auf der Hand. Es sind biografische Kochanleitungen geworden, eine Rezeptsammlung inklusive Lebenseinstellung sozusagen. Ohne Gemüsefond, Lauch und rosa Pfefferbeeren geht bei Eschi Fiege so gut wie gar nichts.
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