Bagdad - Im Irak haben Kämpfer der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) einen Militärstützpunkt im Westen der Hauptstadt Bagdad angegriffen und nach Armeeangaben 40 Soldaten getötet. An dem Angriff am Sonntag seien sechs Selbstmordattentäter beteiligt gewesen, sagte General Rascid Fleih am Montag der Nachrichtenagentur AFP.

Vier von ihnen hätten auf dem Stützpunkt Saklawijah mit Sprengstoff präparierte Fahrzeuge in die Luft gejagt. Die anderen zwei hätten Sprengstoffgürtel gezündet. Den Angaben zufolge brachten die Extremisten mindestens 70 Soldaten in ihre Gewalt, die fliehen wollten. (APA, 22.9.2014)