Die Canon PowerShot G7X kommt im Oktober für 649 Euro auf den Markt.

Foto: Canon

Canon hat mit der PowerShot G7X eine neue Kompaktkamera vorgestellt, mit der das Unternehmen wohl einen Kurswechsel der G-Reihe einschlägt. Von den Maßen her, ist die Neuvorstellung nämlich eher der S-Reihe zuzuordnen. Laut Wired-Autor Tim Moynihan kann es die Kamera sogar mit der Sony Cybershot RX100 aufnehmen, die vielerorts als die weltbeste Kompaktkamera angesehen wird.

Sensor, Linse und Gewicht

Die PowerShot G7X weist einen ein Zoll großen 20-Megapixe-CMOS-Sensor auf, der deutlich größer ausgefallen ist, als bei Kompaktkameras in der Größenordnung. Die Linse bietet bei der Weitwinkel-Einstellung von 24 mm eine Maximal-Blende von F1.8 auf, bei einer Teleaufnahme F2.8. Vom Gewicht und Größe her, sind die Cybershot RX100 und die PowerShot G7X ebenso fast identisch.

Zoom, Bildschirm und Einstellungen

Moynihan streicht weiters heraus, dass die Neuvorstellung die RX100-Serie in manchen Kategorien aussticht. So weist die G7X einen größeren Bereich beim optischen Zoom von 4.2X auf. Weiters weist die Kamera einen kippbaren LCD-Bildschirm auf, der auch als Touchscreen fungiert. Feinjustierungen können entweder über das physikalische Einstellrad und über einen Kontrollring ringsherum der Linse vorgenommen werden, oder aber direkt über den Touchscreen.

ISO, Videos, Features und Akku

Die ISO kann bis 12.800 angehoben werden, 1080p-Videos bei 60fps sind ebenso möglich. Weiters weist die Kamera WLAN und NFC auf, RAW und RAW+JPG-Fotografien, sowie manuelle Belichtungsarten sind durchführbar. Die Achillesferse der Kompaktkamera dürfte allerdings der Akku sein, im "Eco-Modus" sind etwa nur 310 Fotos möglich, bei normaler Einstellung bis zu 210.

Preis

Die G7X hat ihren Preis, ab Oktober soll die Premium-Kompaktkamera für 649 Euro erhältlich sein. Sonys Konkurrenzprodukt bekommt man ebenso für 650 Euro. (red, derStandard.at, 20.09.2014)