Nach 14 Monaten ist es soweit: Die groß angelegte Renovierung des Hotels Imperial an der Wiener Ringstraße ist abgeschlossen. Mit einer Investition von elf Millionen Euro wurde der gesamte öffentlich zugängliche Bereich rundumerneuert.

Foto: STANDARD/Cremer

Was nach der Revitalisierung gilt, galt auch vorher: Wer noble Gäste beherbergt, muss auch selbst Noblesse ausstrahlen. Denn seit jeher beherbergt das Haus am Ring hierzulande weilende Kaiser, Könige, Staatsoberhäupter und andere illustre oder betuchte Gäste.

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Wie kaum ein anderes Hotel spiegelt das Wiener Imperial 140 Jahre österreichischer Geschichte wider: Marmorne Lobby, geschmückt von Kronleuchtern und Holztäfelungen an den Wänden, Salons und Zimmer mit hohen Decken, schweren Vorhängen, Seidentapeten, antiken Möbeln und Ölgemälden.

Gebaut wurde das Haus ursprünglich als Privatresidenz für Prinz Philipp von Württemberg. Anlässlich der Weltausstellung 1873 wurde es in das Hotel Imperial verwandelt.

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Um dem Erdgeschoßbereich der Nobelherberge neuen Glanz zu geben, arbeitete man eng mit dem Bundesdenkmalamt zusammen. Umgebaut wurden neben der Rezeptionshalle auch das traditionelle Cafe Imperial sowie die Bankett- und Konferenzräumlichkeiten. (red. derStandard.at. 16.9.2014)

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