Erste Group erhöht Porr-Kursziel

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben das Kursziel für den Baukonzern Porr von 69,2 auf 72,6 Euro pro Aktie erhöht. Das Anlagenvotum "Buy" haben sie bestätigt.

Als Begründung nennen die Experten, dass die Porr ihre Immobiliensparte abspaltet, was sich allmählich im Aktienpreis widerspiegeln dürfte. Das Unternehmen koppelt seinen Immobilienbereich (inklusive Verschuldung) noch heuer in eine eigenen Gesellschaft, die PIAG Immobilien AG, aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 3,95 Euro für 2014, sowie 5,59 bzw. 6,37 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,10 Euro für 2014, sowie 1,80 bzw. 2,00 Euro für 2015 bzw. 2016.

Am Montag schlossen die Porr-Titel an der Wiener Börse mit einem Minus von 0,59 Prozent bei 50,70 Euro.

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Erste-Analysten erhöhen Immofinanz-Kursziel

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für Immofinanz-Aktien von 3,0 auf 3,1 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätigten sie ihre Kaufempfehlung "Buy".

Die Analysten sehen in Ihrer Bewertung immer noch einen sehr guten Nettovermögenswert in den Aktivposten der Immofinanz. Die Titel seien durch die Russland-Tätigkeit der Immofinanz derzeit mit zu großen Abschlägen, die noch genügend Potenzial für Kursgewinne bieten, führen sie aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 0,20 Euro für 2014/15, sowie 0,22 bzw. 0,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,15 Euro für 2014/15, sowie 0,16 bzw. 0,17 Euro für 2015/16 bzw. 2016/17.

Am Dienstagnachmittag notierten die Immofinanz-Titel an der Wiener Börse mit minus 1,65 Prozent bei 2,321 Euro.

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Erste Group erhöht Buwog-Kursziel

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben das Kursziel der Buwog von 16,70 auf 17,80 Euro erhöht. Das Anlagenvotum "Buy" haben sie bestätigt.

Auch wenn die Ergebnisse für das Jahr 2013/14 nicht ganz den Erwartungen entsprochen haben, lässt die klare Strategie und der Pfad in Richtung höhere Profitabilität die Experten an ihrem positiven Standpunkt bezüglich der Aktie festhalten, so die Analysten in ihrer Studie.

Ihre Gewinnschätzungen für die nähere Zukunft wurden leicht nach unten angepasst, in der mittleren Frist wurden sie hingegen erhöht.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 0,65 Euro für 2014/15, sowie 0,93 bzw. 1,21 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,69 Euro für 2014/15, sowie 0,69 bzw. 0,79 Euro für 2015 bzw. 2016.

Am Dienstagmittag notierten die Buwog-Titel an der Wiener Börse mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 14,81 Euro.

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Erste Group senkt CA Immo Rating

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben das Anlagenvotum der CA Immo "Accumulate" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel haben sie hingegen leicht von 16,50 auf 16,60 Euro angehoben.

Die CA Immo sei die teuerste kommerzielle Immo-Aktie im CEE-Bereich, so die Analysten in ihrer Studie. Das Management sei zwar sehr erfolgreich darin gewesen, das Unternehmen durch Restrukturierung für die Zukunft vorzubereiten. Allerdings komme ein Großteil des kürzlichen Preisanstiegs der Aktie von einem beabsichtigten Verkauf von 16,5 Prozent Anteile der Bank Austria.

Die Gewinnschätzungen wurden angesichts der Halbjahresergebnisse 2014 leicht nach oben angepasst, was das erhöhte Kursziel erkläre. Allerdings gebe es wenig Aufwärtspotenzial, daher kürzten das Experten das Votum.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 0,69 Euro für 2014, sowie 1,18 bzw. 1,30 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,45 Euro für 2014, sowie 0,51 bzw. 0,64 Euro für 2015 bzw. 2016.

Am Dienstagmittag notierten die CA Immo-Titel an der Wiener Börse mit einem Minus von 0,67 Prozent bei 15,60 Euro.

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Erste Group senkt Votum für conwert

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel und ihre Empfehlung für die Aktien von conwert gesenkt. Statt "Accumulate" raten sie nun zu "Hold" bei einem Kursziel von 9,4 Euro (vorher 10,0 Euro).

Die schwachen Halbjahresergebnisse von conwert veranlasste die Experten auch zu einer Anpassung der Ergebnisschätzung. Sie erwarten nun für das Gesamtjahr einen Verlust und rechnen mit einem Ausfall der Dividende. Diese Annahme stützen sie auf der Aussage des conwert-Managements, wonach eine Auszahlung in Höhe von 50 bis 60 Prozent des operativen Ergebnisses vorgenommen werden sollte, allerdings nur wenn es vom Nettoergebnis gedeckt wäre.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste-Analysten einen Verlust von 0,23 Euro für 2014, sowie einen Gewinn von 0,29 bzw. 0,40 Euro für die beiden Folgejahre. Für 2014 erwarten sie keine Dividende. Für 2015 und 2016 rechnen die Experten mit 0,28 bzw. 0,31 Euro.

Am Dienstagnachmittag notierten die conwert-Titel an der Wiener Börse mit minus 1,72 Prozent bei 8,80 Euro. (APA, 16.9.2014)