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Die Wiener Stadthalle muss für den Song Contest adaptiert werden.

Foto: APA/epa/Techt

Wien - Montag kommender Woche steht in Wien ein weiterer Beschluss in Sachen Song Contest auf dem Programm - konkret auf der Tagesordnung des zuständigen Wiener Gemeinderatsausschusses. Das teilte das Büro von Stadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ) am Dienstag mit. Konkret geht es um 8,89 Millionen Euro für die Stadthalle.

Die Finanzmittel umfassen unter anderem die Basismietkosten inklusive Personal, Energie und Reinigung bzw. die gemäß dem Anforderungskatalog der European Broadcast Union (EBU) notwendigen - und mit dem ORF vereinbarten - Investitionen. Auch Abschlagszahlungen an Veranstalter, deren Events verschoben oder abgesagt werden müssen, sind darin enthalten.

"Wien setzt mit diesem Beschluss einen weiteren wichtigen Schritt, um dem ORF bestmögliche Rahmenbedingungen für die Durchführung des Eurovision Song Contest 2015 zu bieten", betonte Oxonitsch. Das Finale des Wettsingens ist für den 23. Mai angesetzt.

Für den ORF fallen als Ausrichter des Song Contest Kosten von rund 15 Millionen Euro an. (APA, red, 9.9.2014)