Die Wertpapierexperten der Erste Group heben das Kursziel für AMAG wegen höherer Gewinnerwartungen. Diese basieren auf höheren Aluminiumpreisen an der Londoner Metal Exchange, einem festeren US-Dollar sowie niedrigeren risikolosen Zinssätzen, schrieben die Analysten in ihrer Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Experten der Ersten 1,46 Euro für 2014, sowie 1,86 bzw. 2,36 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,5 Euro für 2014, sowie 0,6 bzw. 0,7 Euro für 2015 bzw. 2016.

Am Freitagvormittag notierten die Aktien der AMAG an der Wiener Börse mit plus 1,67 Prozent bei 27 Euro.

LBBW zu Amag

Die Wertpapierexperten der LBBW haben am Donnerstag ihr Kursziel für die Aktien der AMAG von 22 auf 28 Euro erhöht. Die Empfehlung lautet unverändert "Hold".

Ihre EBITDA-Prognose wurde für den Zeitraum 2014 bis 2016 zwischen 3% und 6% angehoben. Die Analysten erwähnen auch positiv, dass das Großprojekt "AMAG 2014", das mit einem Investitionsvolumen von rund 220 Mio. Euro der Erweiterung des Produktionsstandortes Österreich dient, nach rund drei Jahren nunmehr kurz vor Abschluss stehe.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten der LBBW 1,34 Euro für 2014, sowie 1,34 bzw. 1,77 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,5 Euro für 2014, sowie 0,5 bzw. 0,53 Euro für 2015 bzw. 2016. (APA, 5.9.2014)