Land Rover baut im Schatten seines Erfolgslaufs mit dem Range Rover Evoque seine Palette um. Betroffen ist der Discovery, der auf ein Kompakt-Format eingedampft wird, den Freelander ersetzt, und in weiterer Folge zu einer Kleinfamilie ausgebaut werden soll. Erster Sendbote der Mission ist des neuen Discovery Sport, der mit seinem größeren Bruder Discovery 4, in Zukunft nur den Namen gemein hat.

foto: land rover

Schließlich steht der Neue nicht auf dem Unterbau des stadtfeinen Geländekompetenzlers Discovery 4, sondern auf der kleineren, modernen Evoque-Plattform. Mit 4,59 Metern Länge ist der Sport 24 cm kürzer als der 4er, bietet aber dennoch den Ausbau zu einer 5+2-Sitzplatzkonfiguration und zwischen 829 und 981 Litern Kofferraum. Drei Antriebs-Konfigurationen stehen zur Verfügung: Vorderradantrieb, permanenter Allrad oder automatische Kraftverteilung auf alle vier Räder. Letztere nennt sich "Active Driveline", wie User "Jägermeister" unten ganz richtig anmerkt, und wird natürlich im Bericht über die erste Fahrpräsentation ausführlich abgehandelt.

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Der Innenraum will das Versprechen vom "Premium-Kompakt-SUV" einlösen. Dazu gehören mittlerweile nicht nur feine Materialien sondern auch reichlich Technik: nicht weniger als sechs USB-Stecker sind im Disco Sport verteilt, in Sachen Sicherheit gibts unter anderem Notbrems-Assistenten, Verkehrszeichenerkennung, Head-Up-Display und sogar einen Fußgänger-Airbag.

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Die Motorisierungen bestreiten zum Start der 2,2-Liter-Turbodiesel mit 150 oder 190 PS bzw. der 2-Liter-Turbobenziner mit 240 PS. Sechszylinder sind nicht mehr verfügbar. Im Februar 2015 entert der Discovery Sport den Markt, der sogenannte Einstiegspreis liegt für den 150-PS-Turbodiesel mit Frontantrieb bei 33.400 Euro. (sts, derStandard.at, 3.9.2014)

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