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Einige Kinderwagenmodelle wachsen mit - wobei man es nicht übertreiben muss.

Foto: APA

Wenn ein Baby unterwegs ist, muss ein Kinderwagen her. Wer keinen geschenkt bekommt oder sich ausborgen will, erwägt den Neukauf. Die Qualität des Kinderwagens sollte stimmen, das Produkt uneingeschränkte Mobilität und Fahrvergnügen garantieren.

Wer einen Kinderwagen kaufen will, sollte sich zuvor folgende Fragen stellen:

  • Ist der Kinderwagen von Geburt an verwendbar?
  • Wie einfach und klein kann ich den Kinderwagen zusammenklappen?
  • Welche Reifen und welche Federung sollte der Kinderwagen haben?
  • Für welche Untergründe sollte der Kinderwagen geeignet sein?
  • Wieviel Geld möchte ich investieren?
  • Welche Erfahrungen haben meine Freunde mit unterschiedlichen Modellen gemacht?

Ein mitwachsender Kinderwagen

In den ersten Wochen und Monaten liegen Babys sehr bequem in einem Kinderwagen-Aufsatz. Bei vielen Kinderwagen kann der Aufsatz später einfach durch eine Sitzeinheit ausgetauscht werden, sobald das Kind sitzen kann und die Welt um den Kinderwagen herum beobachten möchte.

Einige Modelle verfügen über einen Adapter, mit dem bequem zwischen Babyschale, Kinderwagen-Aufsatz oder Sitzeinheit getauscht werden. Diese Kinderwagen und wachsen mit - von der Geburt bis etwa zum vierten Geburtstag des Kindes bzw. einem Gewicht von 17 Kilogramm.

Doch nicht nur Kinder haben es gerne komfortabel – auch die Eltern sollten den Kinderwagen schnell und einfach verstauen können. Dafür ist es wichtig, dass der Kindewagen schnell auf- und zusammengeklappt werden kann.

Sport mit Anhang

Bewegungshungrige Eltern können mit dem Sprössling in einem gut gefederten Kinderwagen sporteln, sobald das Kind älter ist als neun Monate. Denn dann ist die Wirbelsäule des Kindes kräftig genug, um die Stöße abzufedern. Wer Sportarten wie Laufen oder Inlineskaten bevorzugt, sollte sichergehen, dass der Kinderwagen offiziell für diese Aktivitäten zugelassen ist. Diese Information findet sich in der Regel in der Bedienungsanleitung. (red, derStandard.at, 2.9.2014)