Wien - Ein Stück österreichische Musikgeschichte rollt der Privatsender Servus TV ab 4. September auf: Für die Fortsetzung der Reihe "Austropop-Legenden" hat sich Regisseur Rudi Dolezal erneut den großen Namen der heimischen Szene gewidmet und einstündige Porträts zusammengestellt. Den Auftakt macht die Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV), bevor Einblicke in die Karriere von Ambros oder Opus folgen.

Verknüpft wird das Legenden-Schauen, das donnerstags um 20.15 Uhr möglich sein wird, mit Konzertübertragungen der jeweils Porträtierten. Die neuen Folgen befassen sich neben den bereits erwähnten Künstlern noch mit Wilfried, Peter Cornelius oder den "Wilden" von Novaks Kapelle über Chuzpe bis Minisex. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten, wobei natürlich Rainhard Fendrich, Georg Danzer und Falco nicht fehlen dürfen.

"Mein persönlichen Highlights sind nicht immer die Hits, die natürlich in keiner Sendung zu kurz kommen dürfen, sondern spezielle Momente mit den Künstlern, die sie als Mensch am besten charakterisieren", wird Dolezal in einer Aussendung zu seinem Projekt zitiert. Dass die "Austropop-Legenden" auch nicht vor Ländergrenzen Halt machen, wird am 23. Oktober unter Beweis gestellt: Dann zeigt Servus TV als zusätzliches Schmankerl ein Porträt der Rap-Band Die Fantastischen Vier, immerhin "Deutsche Poplegenden", wie es in der Ankündigung heißt. (APA, 1.9.2014)