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Der Bárðarbunga-Vulkan gibt keine Ruhe.

Foto: REUTERS/Armann Hoskuldsson

Reykjavik - Am isländischen Vulkan Bárðarbunga ist am Montag weiter Lava aus einem Riss geströmt. Ein leichter Ausbruch hatte die Behörden am Sonntag zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage veranlasst, die Alarmstufe Rot zu verhängen: Vorübergehend galt ein Flugverbot.

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Bis zum Montagmorgen erschütterten rund 250 Erdbeben die Gegend um den Vulkan. Nach der Eruption vom Sonntag sei die Frequenz geringer, berichtete das Meteorologische Institut. Die heftigsten Beben hatten eine Stärke von 2. Entwarnung gab die Behörde aber nicht: "Die seismische Aktivität dauert an." Der Bárðarbunga ist einer der größten Vulkane der Welt. (APA, 1.9.2014)