Der Chefredakteur der schwedischen Boulevardzeitung "Aftonbladet" hat sich in einer E-Mail an die Vereinsführung von Red Bull Salzburg für eine Entgleisung seines Blattes vergangene Woche entschuldigt. Österreichs Meister war in einem Kommentar als "meist gehasster Fußballverein unserer Zeit" bezeichnet und mit Adolf Hitler sowie Inzest-Vater Josef F. in Zusammenhang gebracht worden.

"Wir haben vom Chefredakteur eine sehr persönliche E-Mail bekommen, in der er sich ausdrücklich im Namen seines Blattes von diesen Worten distanziert", erklärte Red Bulls Sportdirektor Ralf Rangnick am Montag vor dem Hinspiel im Champions-League-Play-off gegen Malmö FF. "Er hat sich ausdrücklich und formell bei uns entschuldigt. Für uns ist die Sache damit erledigt." (APA, 18.8.2014)