US-Präsident Barack Obama ist am Samstag zu einem rund zweiwöchigen Urlaub auf der kleinen mondänen Insel Martha's Vineyard in Neuengland an der Ostküste der USA abgereist.
Neben First Lady Michelle und Tochter Malia begleitete ihn auch die nationale Sicherheitsberaterin Susan Rice auf dem Flug mit der Präsidentenmaschine Air Force One zunächst auf die Halbinsel Cape Cod.
Von einer Reihe von Krisen überschattet
Von dort aus sollte es dann nach Martha's Vineyard gehen. Obamas Ferien werden gleich von einer Reihe von Krisen überschattet. So äußerte er sich direkt vor seinem Abflug erneut zur Entwicklung im Irak, wo das US-Militär zum Schutz von Amerikanern und vertriebenen religiösen Minderheiten mehrere Luftangriffe ausgeführt hat. Während des Urlaubs wird sich Obama nach Angaben des Weißen Hauses durch sein Team von Sicherheitsberatern stets auf dem Laufenden halten lassen.
Ansonsten stehen für ihn hauptsächlich Golf und Lesen auf dem Programm. Laut Lokalmedien wohnen die Obamas in einem Haus mit 17 Zimmern, Pool, Tennisplatz und Meerblick. Auch die beiden Familienhunde "Bo" und "Sunny" sind mit von der Partie.
Vom 17. bis 19. August wird Obama seine Ferien unterbrechen und zu einer Stippvisite nach Washington zurückkehren. Über den Grund schwieg sich da Weiße Haus bisher aus. Am 24. August geht der Urlaub zu Ende. (APA, red, derStandard.at, 11.08.2014)