Sofern man sich nicht den althergebrachten Traum der eigenen vier Wände erfüllt, kommt man um ein Mietobjekt nicht herum. Und da gehen die Probleme meist auch schon los. Es fängt scheinbar harmlos beim Kontaktieren des zuständigen Maklers an und endet das eine oder andere Mal mit einem Wiedersehen des Eigentümers vor Gericht. Und im schlimmsten Fall sehen sich die Mieter sogenannten Mietspekulationen ausgesetzt: Der Eigentümer versucht mit allen Mitteln, Altmieter aus den Wohnungen zu ekeln, um das leerstehende Haus renovieren und teurer weiterverkaufen zu können.

Und auch wenn es nicht eskaliert, so reichen schon Kleinigkeiten, um mit so manchem Eigentümer aneinander zu geraten. Überhöhte Mieten, unhaltbare Klauseln im Mietvertrag, nicht ordnungsgemäß renovierte Wohnungen oder heruntergekommene Allgemeinflächen - nur, um eine Handvoll Beispiele aus dem Alltag zu nennen.

Aber es geht auch umgekehrt

Nicht selten sehen sich aber auch Eigentümer mit Mietern konfrontiert, die scheinbar über jedes Recht erhaben sind und so für jeden Vermieter zur Plage werden. Ob es Rückstand mit der Miete ist, wild verteilter Müll im ganzen Haus, Verwüstung des Wohnraumes oder gar heimliche Untermiete beziehungsweise Weitergabe an Familienmitglieder, die dort gar nicht wohnen.

Und bei Ihnen?

Sind diese Geschichten nur überzogene Horrormärchen oder haben Sie auch schon Ähnliches erlebt? Wie soll man reagieren, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt?

Diskutieren Sie hier im Forum über Möglichkeiten und Chancen für eine bessere Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien. (cln, 9.8.2014)