"Within" verwirrt.

Screenshot: "Within"
Screenshot: "Within"

Ein Student der Kunst- und Design-Universität in Genf namens Benjamin Gattet hat für seine Masterarbeit ein Spiel entwickelt, das am eigenen Verstand zweifeln lässt. In "Within" laufen Spieler durch einen sich immer verändernden virtuellen Raum und werden von einer mysteriösen Figur verfolgt. Treppen enden dort, wo sie nicht enden sollten, dreht man sich einmal um, hat sich plötzlich ein neuer Weg geöffnet. "'Within' ist ein experimentelles Videospiel, das die Vorstellung von Raum in Frage stellt", erklärt Gattet auf der Webseite des Games.

Screenshot: "Within"
Screenshot: "Within"

Praktische Anwendung

Das fünf bis zehnminütige Erlebnis wurde auf Grundlage von Gattets wissenschaftliche Arbeit umgesetzt, die Erzähltechniken von Videospielen hinterfragte. "Kurzum: Wie erzählt man eine Geschichte durch Interaktion?"

Zentral in "Within" ist das Gefühl der Angst und Beklemmung, es laut dem Entwickler aber von jedem bedenkenlos ausprobiert werden. Der Titel ist kostenlos für Windows, Mac und Linux erhältlich. (zw, derStandard.at, 7.8.2014)