Zwei Essen für ein Halleluja: Kleine Startschwierigkeiten bei Hiša Franko in Kobarid
Ansichtssache
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Harald Fidler
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Schon wieder zentrales Weltkriegsgelände, schon wieder gänzlich unhistorisch bereist, trotz Historikerin an meiner Seite: Kobarid, nah der atemberaubend türkisen Soča, im schmucken alten Gasthaus Hiša Franko.
Wenn dieses Stichwort fällt, leuchten die Augen vieler schlagartig, auch die vom kundigen Kollegen Corti. Ich habe niemanden gefunden, der nicht begeistert war von von der Küche und ihrer Chefin Ana Roš, von den wirklich eindrucksvollen slowenischen Weinen, die ihr Mann und Sommelier Valter Kramar auffährt, von den schicken Zimmern. Das schraubt natürlich die Erwartungen ganz schön hoch.
Wenn man dann noch gerade aus Kärnten kommt, von Frierss wirklich feinem, wiewohl natürlich nicht vergleichbarem Haus. Und wenn dann noch die Reservierung nicht ins Reservierungsbuch gefunden hat und leider heut kein Zimmer frei ist, dann hat man's nicht so leicht mit dem Fidler.
Ich frage mich an diesem Abend aber auch ganz ungrantig da und dort, warum Ana Roš für ihre Regionalität so gelobt wird - aber vielleicht ist die im Mai noch nicht so leicht auszuspielen.
Daher: Hiša Franko in zwei Teilen. Einem gar nicht so begeisterten - unter den erschwerten Startbedingungen. Und einem zweiten, mit einem nicht nur ausführlicheren Menü. Hier erst einmal der schwierige Einstieg.
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