Wien - Falschgeld ist in Österreich weiterhin Mangelware. Im ersten Halbjahr 2014 wurden 3.624 Stück falscher Euro-Banknoten sichergestellt, ein Bruchteil der rund 500 Millionen im Umlauf befindlichen Banknoten. Die meisten Blüten tauchten in Wien auf, teilt die Oesterreichische Nationalbank am Freitag mit.

Am häufigsten wurde in Österreich der 50er gefälscht, darauf folgen schon etwas abgeschlagen die 20-Euro-Note und die 100er. Anders als im gesamten Euroraum, wo die 20er-Banknote die beliebteste Fälschung ist. Der Österreich-Anteil an den Fälschungen im Euroraum beträgt 1,09 Prozent. (red, derStandard.at, 28.7.2014)