Nazi-U-Boot vor der US-Küste I

Im Jahr 2001 entdeckten Mitarbeiter eines Ölkonzerns unmittelbar vor der Küste von Texas im Golf von Mexiko das Wrack eines deutschen U-Bootes. Nun ist es dem Titanic-Entdecker Robert Ballard mit Hilfe eines Tauchroboters gelungen, hochauflösende Bilder von dem in 1.500 Metern Tiefe liegenden Unterseeboot einzufangen. Der Fundort von U-166 rund 40 Kilometer vor der amerikanischen Küste führt vor Augen, wie nahe Nazi-Deutschland im Krieg dem amerikanischen Festland gekommen ist.

Dass über die Aktionen der deutschen Marine im Golf von Mexiko nur wenig bekannt war, hat einen nahe liegenden Grund: Die damalige US-Regierung wollte unter allen Umständen verhindern, dass an die Öffentlichkeit dringt, wie erfolgreich deutsche Unterseeboote direkt vor den Küsten der USA operierten. 

Foto: Ocean Exploration Trust

Nazi-U-Boot vor der US-Küste II

Und erfolgreich waren die Nazis tatsächlich: Historiker gehen davon aus, dass insgesamt 22 U-Boote der Deutschen im Golf von Mexiko unterwegs waren und dabei rund 50 US-amerikanische Schiffe versenkten, eines davon sogar in der Flussmündung des Mississippi. Auch das vermutlich letzte Opfer von U-166 liegt nicht weit von dem U-Bootwrack entfernt auf dem Meeresgrund: Das US-Passagierschiff SS Robert E. Lee wurde am 30. Juli 1942 als letztes von insgesamt vier US-Schiffen von dem deutschen U-Boot torpediert und versenkt. Im Gegenzug gelang es der US-Navy im Golf von Mexiko, mit U-166 nur ein einziges deutsches U-Boot zu versenken.

Foto: Ocean Exploration Trust

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Manhattanhenge

Zweimal im Jahr - Ende Mai und Mitte Juli - sind zahlreiche in Ost-West-Richtung verlaufende Straßenzüge von Manhattan angefüllt mit Menschenmassen, die auf ein Ereignis warten, das nur wenige Augenblicke währt. Insbesondere auf der 42. Straße, die hier zu sehen ist, wird "Manhattanhenge" zum begehrten Fotomotiv. Unter dieser Bezeichnung kennt man das Phänomen, bei dem der Sonnenuntergang exakt an den Straßenschluchten von New York City ausgerichtet ist, was heuer am 30. Mai und am 11. Juli der Fall war. Gleichsam erfunden hat den Begriff der bekannte US-amerikanische Astrophysiker Neill deGrasse Tyson in Anspielung an den Steinkreis Stonehenge in Großbritannien.

Foto: REUTERS/Carlo Allegri

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Heliumreifen sucht Grundwasser

Was hier wie ein überdimensionierter Schwimmreifen über einem Truppenübungsplatz in der Döberitzer Heide nahe Potsdam schwebt, sieht nicht nur reichlich futuristisch aus, sondern stellt auch ein zukunftsweisendes System zum Aufspüren von Wasser dar. Der von Forschern der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) entwickelte ringförmige Heliumballon mit einem Durchmesser von 22 Metern enthält elektromagnetische Spulen, die im Boden ein entsprechendes Feld erzeugen. Schaltet man die Spulen ab, zerfällt auch das elektromagnetische Feld im Untergrund. Die Geschwindigkeit, mit der dieser Zerfall abläuft, liefert Hinweise über das Vorhandensein von Grundwasser. Die Methode basiert auf Unterschieden in der Leitfähigkeit von Wasser und anderen Materialien und kann Grundwasser in einer Tiefe von bis zu 120 Metern aufspüren.

Foto: APA/EPA/RALFÜHIRSCHBERGER

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Moche-Adeliger mit zeremoniellen Raubkatzen-Pfoten

Archäologen haben in Peru nahe der heutigen Stadt Trujillo das rund 1.500 Jahre alte Grab einer hochgestellten Persönlichkeit der Moche-Kultur entdeckt. Die Begräbnisstätte enthielt die Überreste eines erwachsenen Mannes sowie zahlreiche Grabbeigaben, die auf den hohen Status des Toten hindeuten. Unter den Artefakten fanden die Forscher auch diese beiden gefährlich aussehenden Stücke, die offenbar den Krallen-bewehrten Pfoten einer Raubkatze nachempfunden sind. Die Experten nehmen an, dass die Metall-Klauen zu einem zeremoniellen Kostüm gehört haben, das bei rituellen Kämpfen getragen worden ist.

Foto: REUTERS/Luis Alvitres

Die ersten Räuber hatten ein Stummelfüßer-Gehirn

Äußerlich ähnelten sie heutigen Krebstieren - mit dem Unterschied, dass einige Arten eine Größe von zwei Metern erreichen konnten: Anomalocarididen zählten vor über 500 Millionen Jahren zu den ersten größeren Räubern der Erde. Welchen Platz diese im Kopfbereich mit Greifern ausgestatteten Urzeittiere im Stammbaum tatsächlich einnehmen, ist bis heute nicht geklärt. Nun aber könnte ein aktueller Fund Licht ins Dunkel bringen. Paläontologen fanden in der chinesischen Provinz Yunnan ein bestens erhaltenes Exemplar der bisher unbekannten Art Lyrarapax unguispinus.

An dem nur wenige Zentimeter großen Fossil konnten die Forscher Reste des ursprünglichen Nervensystems entdecken - und dieses ähnelt weder jenem von Spinnentieren, noch dem von Krebsen. Vielmehr zeigte sich, dass Lyrarapax neuroanatomische Parallelen zu den Stummelfüßern aufweist, einem Tierstamm, der mit den Gliedertieren verwandt ist und deren Vertreter aussehen wie Würmer mit Beinen. Die Forscher vermuten daher, dass die Anomalocarididen, die vermutlich bis in das frühe Devon vor 400 Millionen Jahren die Meere bevölkerten, entfernte Vorfahren der heutigen Stummelfüßer waren.

Foto: Peiyun Cong/Nature

Diamanten unter Druck

Vor zwei Jahren haben Wissenschafter in 41 Lichtjahren Entfernung die Supererde 55 Cancri e entdeckt. Das Ungewöhnliche an diesem Exoplaneten: Er besteht zu einem großen Teil aus Kohlenstoff. Der hohe Druck, der im Inneren dieses Planeten von etwas mehr als doppelter Erdgröße herrscht, hat den Kohlenstoff vermutlich zu Diamant verdichtet. Was jedoch im Kern solcher massiven Kohlenstoff-Welten mit dem Diamant passiert, ließ sich bisher nur anhand von theoretischen Berechnungen nachvollziehen. US-Wissenschaftern vom Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien ist es nun mit Hilfe von gebündelten Laserstrahlen erstmals gelungen, derartige exotische Bedingungen im Labor nachzustellen. Die Forscher konnten mit dem Versuchsaufbau Diamanten einem Druck von über fünf Terapascal aussetzen; dies entspricht dem 14-fachen Druck, der im Kern der Erde herrscht.

Die ersten Ergebnisse deckten sich weitgehend mit den theoretischen Berechnungen - mit einer Ausnahme: Die bisherigen Modelle sagen vorher, dass Diamanten ab einem bestimmten Druck Phasenübergänge durchlaufen, bei denen die Kristallstruktur verändert wird. Dies konnten die Forscher jedoch nicht beobachten. Woran das lag, sollen weitere Experimente klären.

Foto: Matt Swisher

Überraschungsfund im Uni-Archiv

Im Archiv der Universität Regensburg ist eine mittelalterliche Urkunde aus dem belgischen Kloster Mesen entdeckt worden. Der Überraschungsfund soll im Herbst dieses Jahres an das Stadtarchiv Ypern, den Rechtsnachfolger des Klosterarchivs zu Mesen, zurückgegeben werden. Das Archiv der Universität Regensburg übernahm im Dezember 2011 bei einer regulären Aktenübergabe zahlreiche Unterlagen und Gegenstände aus der Fakultät für Katholische Theologie. Dazu gehörte auch ein älterer Tresor, der von der früheren Philosophisch-Theologischen Hochschule Regensburg in den Besitz der Fakultät übergegangen war.

Im Inneren des Tresors fand sich unter anderem die gut erhaltene Urkunde in lateinischer Sprache. Vermutlich wurde das Dokument im Winter 1914/15 von deutschen Soldaten entwendet, die zu dieser Zeit das Kloster besetzt hatten. Inhaltlich geht es in der Urkunde vom 25. Juni 1290 um ein Schlichtungsverfahren vor dem Grafen von Flandern im Zuge eines Streits zwischen der Stadt Ypern und der Äbtissin der Abtei Mesen bei Ypern um die (Schiffs-)Freiheit auf einzelnen Kanälen der Region.

Foto: Universität Regensburg

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Die Queen lässt wieder ihre Schwäne zählen

Auf der Themse bei London hat das britische Königshaus in der vergangenen Woche mit der jährlichen traditionellen Schwanenzählung begonnen. Bei der bis ins 12. Jahrhundert zurückreichenden Tradition werden die Schwäne und ihre Brut auf der Themse vom königlichen Schwanenbeauftragten David Barber (rechts im Bild) gezählt, untersucht und gegebenenfalls behandelt. Der englische Hof hatte sich im 12. Jahrhundert das Eigentumsrecht über alle wild lebenden Schwäne im Königreich gesichert. Ihr Fleisch galt als Delikatesse bei Banketten. Das Gesetz hat noch heute Bestand, auch wenn der Hof sein Eigentumsrecht nur noch über einen kleinen Teil der Schwäne auf der Themse ausübt - und die edlen Tiere auch nicht mehr gegessen werden.

Foto: REUTERS/Luke MacGregor

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Neue Orchideenart entdeckt

Biologen von der Universität von Concepción in Chile haben in ihrem Heimatland eine bislang unbekannte Orchideen-Spezies entdeckt. Die Pflanze, die den wissenschaftlichen Namen Bipinnula gabriel erhielt, wächst in der Región del Maule rund 250 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago. Die ungewöhnliche Blume fällt durch ihre kräftige grüne Farbe auf, außerdem entwickelte sie wesentlich mehr Blüten als die meisten anderen Orchideenarten, schreiben die Wissenschafter im Fachmagazin "Gayana Botanica". In Chile gibt es 53 unterschiedliche Orchideen-Spezies, 27 davon gibt es nur hier. Ob Bipinnula gabriel auch noch in anderen Regionen Chiles vorkommt, sollen nun weitere Untersuchungen klären.

Foto: ASPA/EPA/Universidad de Concepcion

Amphibien-Lauf

Bei Amphibien dürften sich die Lauf- und Schwimmbewegungen in den vergangenen 270 Millionen Jahren kaum verändert haben, wie kürzlich entdeckte Spuren in versteinertem Schlamm belegen. Italienische Wissenschafter fanden die Abdrücke in zwischen 270 und 283 Millionen Jahre altem Gestein in den italienischen Alpen. Die Forscher vermuten, dass die Abdrücke von einem etwa zehn Zentimeter langen Lurch stammen, der vermutlich in flachem Wasser gerade dabei war, sich vom Boden abzudrücken und loszuschwimmen. Vergleiche zeigten, dass moderne Molche bei diesen Bewegungsabläufen im Wesentlichen die selben Spuren hinterlassen.

Foto: nATURE

Kosmische Kollision mit blauer Perlenkette

Stoßen zwei Galaxien im All zusammen, dann sind die beteiligten Sterneninseln in der Regel Spiralgalaxien, die sich im Verlauf der nächsten Jahrmillionen zu einer riesigen Galaxie vereinen. Wesentlich seltener sind dagegen elliptische Galaxien bei einer Verschmelzung zu beobachten. Mit dem "Hubble"-Weltraumteleskop gelang nun eine Aufnahme, die eben dieses zeigt: im Galaxienhaufen SDSS J1531+3414 vereinen sich hier gerade zwei dieser elliptischen Galaxien und bilden dabei eine auffällige Kette, bei der sich wie Perlen blau leuchtender Riesensterne aneinander reihen. Die Kette erstreckt sich über eine Distanz von rund 100.000 Lichtjahren. Entstanden sie die blauen Riesen aus Materiewolken, die bei der kosmischen Kollision aus den ursprünglichen Galaxien herausgerissen wurden.

Foto: NASA, ESA/Hubble and Grant Tremblay

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Künstliche Schlangenhaut verringert Verschleiß

Die Biologin Martina Baum von der Christian Albrechts Universität in Kiel (Schleswig-Holstein) hat nach dem Vorbild von Schlangenhaut (im Bild hält sie die Haut einer Kalifornischen Kettennatter in Händen) eine reibungsarme und wartungsfreie Nano-Oberfläche entwickelt, die künftig etwa bei Windkraftanlagen oder Kfz-Bremsen zum Einsatz kommen könnte.

Der Forscherin und ihren Kollegen gelang es, bei der neuartigen mikrostrukturierten Polymeroberfläche, kurz SIMPS, das Reibungs- und insbesondere das "Stick-Slip"-Verhalten entscheidend zu verbessern. Dieses auch als "Ruckgleiten" bekannte Phänomen tritt immer dann auf, wenn zwei Festkörper übereinander hinweg gleiten. Dabei entstehen Vibrationen: im großen Maßstab zum Beispiel bei Erdbeben, im mikroskopisch kleinen Maßstab bei quietschenden Bremsen.

Foto: APA/dpa

Die farbenprächtigen Gesteine des Mars

16 Jahre Arbeit und ein gewaltiger Datenberg, zusammengetragen aus den Messergebnissen vier unterschiedlicher Sonden - der Aufwand war gewaltig, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die neue Marskarte des United States Geological Survey zeigt die Geologie des Roten Planeten in bislang unerreichtem Detailreichtum. Zugleich lassen die farbenfrohen Karten tief in die Vergangenheit des Mars blicken. So zeigte sich bei der Daten-Analyse von Material der Raumsonden "Mars Global Surveyor", "Mars Odyssey", "Mars Express" und "Mars Reconnaissance Orbiter", dass die Oberfläche des Mars älter ist als gedacht und immer noch geologisch aktiv ist. Hilfreich sind die neuen Karten auch für die Wahl des Landeplatzes einer möglichen künftigen bemannten Marsmission.

Foto: USGS

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Grab aus der Mittelsteinzeit

Archäologen haben in der Uckermark im deutschen Bundesland Brandenburg eine rund 8.000 Jahre alte Begräbnisstätte entdeckt. Nach Ansicht der beteiligten Anthropologin Bettina Jungklaus könnte es sich um die älteste derartige Grabanlage in Norddeutschland handeln. Gefunden wurden bisher die Knochenteile einer vermutlich erwachsenen Frau. Die Wissenschafter erhoffen sich von dem Fund neue Erkenntnisse über das Zusammenleben von Jägern und Bauern in der Mittelsteinzeit.

Foto: APA/EPA/OLIVER MEHLIS

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Erfolgreiche Walrettung

Australischen Tierschützern gelang es vor einer Woche einen gestrandeten Jungwal zu retten. Mithilfe eines speziellen Gurts und eines Boots konnte der etwa zwei Jahre alten Buckelwal mit vereinten Kräften und unter dem Beifall zahlreicher Schaulustiger in tiefes Gewässer geschleppt werden. Bei vorangegangenen Rettungsversuchen war entweder das an dem Gurt befestigte Seil gerissen oder das etwa 20 Tonnen schwere Tier landete erneut auf einer Sandbank. Warum das Jungtier auf Palm Beach an Queenslands Goldküste gestrandet war, konnte nicht geklärt werden.

Foto: REUTERS/Jason O'Brien

Mars-Satelliten warten auf Siding Spring

Bei Kometenforschern wird das Jahr 2014 mit Sicherheit in die Annalen eingehen: Im Rahmen der ESA-Mission "Rosetta" soll im August eine Sonde in eine niedrige Umlaufbahn um den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko einschwenken und einen Lander auf der Oberfläche des nur vier Kilometer großen Himmelskörpers absetzen. Mit Spannung erwarten die Astronomen aber auch die Passage des Kometen Siding Spring. Dieser wird am 19. Oktober dieses Jahres in nur 135.000 Kilometern Abstand am Mars vorüber ziehen - also in weniger als der halben Distanz zwischen Erde und Mond. Zu diesem Zeitpunkt wird die gesamte derzeit um den Roten Planeten kreisende Flotte an Beobachtungssonden ihre Messinstrumente und Teleskope in Richtung Siding Spring richten und - so hoffen die Forscher -  einmalige Bilder schießen und Tonnen von Messdaten sammeln.

Foto: NASA/Swift/D. Bodewits (UMD), DSS

Uraltes Buchhaltungssystem hielt sich über Jahrtausende

Die sumerische Stadt Uruk im heutigen Irak war eine der ersten Metropolen der Weltgeschichte und um 3.000 vor unserer Zeitrechnung mit mehreren 10.000 Einwohnern vermutlich auch die größte Stadt der damaligen Zeit. Uruk beherrschte militärisch und wirtschaftlich die gesamte mesopotamische Region. Damit Arbeiterkolonnen koordiniert, Warentransporte verwaltet und Handel und Wissenstransfer auch vor der Erfindung der Schrift funktionieren können, ist ein ausgeklügeltes Buchhaltungssystem nötig.

Im Zweistromland basierte dieses auf sogenannten Zählsteinen - kleine Tonstücke, deren Aussehen, Größen und Markierungen für bestimmte Waren oder Mengen standen. Bisher dachte man, dass diese Art der Buchhaltung nach der Etablierung der Keilschrift vor rund 6.000 Jahren weitgehend verschwand, doch aktuelle Funde zeigen, dass dem nicht so war. Archäologen fanden in den Überresten der neuassyrischen Provinzhauptstadt Tuschan im Südosten der Türkei hunderte Zählsteine. Die Kugeln, Scheiben, Dreiecke oder Stierköpfe aus Ton stammen aus dem 9. bis 6. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung und belegen, dass diese uralte Verwaltungshilfe noch 2.000 Jahre nach Erfindung der Schrift in Verwendung war.

Foto: Ziyaret Tepe Archaeological Project

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Zoowelt I

Die Nasenbären im Wiener Tiergarten Schönbrunn dürfen sich über mehr Platz zum Klettern, Graben und Verstecken freuen - und auch die Zoobesucher haben etwas davon, denn ab nun kann man die in Mittel- und Südamerika verbreiteten Kleinbären auch im Winter in einem gut einsehbaren Innenbereich besuchen.  Gemeinsam mit dem Neubau der Eisbärenwelt wurde die alte Nasenbärenanlage abgerissen und neu errichtet. Täglich um 13:30 Uhr kann man bei einer kommentierten Fütterung mehr über die Tiere erfahren.

Foto: APA/DANIEL ZUPANC

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Zoowelt II

Das Wiener Haus des Meeres hat dieser Tage Piranha-Nachwuchs verkündet - die Nachricht ist vor allem auch deshalb erfreulich, weil die Nachzucht bei dieser Fischart eher selten gelingt. Das Brutpflegeverhalten kann zwar bei Piranhas öfter beobachtet werden, allerdings bedeutet das noch keine Garantie für tatsächlichen Nachwuchs. Diesmal gelang es dem Aqua Terra Zoo die Eier abzufischen und zu erbrüten. Das Ergebnis kann seit einigen Tagen von den Besuchern bestaunt werden. (red, derStandard.at, 20.07.2014)

Foto: APA/GÜNTHER HULLA