Bei "The International" geht es um ein Preisgeld von zehn Millionen Dollar.

Foto: Valve

Einst als Modifikation zu "Warcraft 3" gestartet, mauserte sich "Defense of the Ancients" unter der Ägide von Valve zu einem eigenen Spiel. "Dota 2" ist nun die Basis für das größte bisher je ausgetragene E-Sport-Turnier, das vor kurzem angelaufen ist.

Zehn Millionen Dollar

Gespielt wird bei "The International" um ein hohes Preisgeld, das von der Crowd mitfinanziert wurde. Mit dem Erwerb von "The Compendium", das dabei hilft, bei den Ereignissen des Bewerbs am Ball zu bleiben, wuchs auch der Geldpool für die Sieger um je 2,50 Dollar. Insgesamt sind es mittlerweile über 10,5 Millionen Dollar.

Die Play-off-Phase hat bereits begonnen, die finalen KO-Runden gehen von 18. bis 21. Juli in der KeyArena des Seattle Centers über die Bühne, die Platz für 17.000 Zuseher bietet. Das Feld ist hochkarätig besetzt. Mit dabei sind unter anderem die Sieger aus den Vorjahren, Natus Vincere, Invictus und Alliance.

Liquid komplettierte Teilnehmerfeld

Weitere vier Teams kommen aus den regionalen Qualifikationen in Amerika, Südostasien, China und Europa. Den letzten Endspielplatz des 16 Teams starken Aufgebots haben die vier Zweitplatzierten unter sich ausgemacht, hier konnte sich der Amerika-Vertreter Team Liquid durchsetzen. Dem folgt nun eine Gruppenphase, in der alle 16 Mannschaften jeweils gegeneinander in zumindest 120 Spielen antreten.

Das Geschehen kann auf dota2.com per Livestream mitverfolgt werden. Daneben werden auch Übertragungen über Twitch angeboten. Kommentar und Analyse stehen auf Englisch, Chinesisch, Russisch und Koreanisch zur Verfügung. (red, derStandard.at, 09.07.2014)