Über die Verkehrsauskunft Österreich werden mehrere Daten verknüpft.

Foto: verkehrsauskunft.at

Von Salzburg per Bahn zum Wiener Westbahnhof, auf das Taxi wegen Staugefahr zugunsten der U-Bahn zum Schwedenplatz verzichtet, kurzer Fußweg zum Mediatower: Der Salzburger Verkehrslandesrat Hans Mayr (Team Stronach) hat zur Präsentation der Verkehrsauskunft Österreich (VAO) mit deren Hilfe am Donnerstag eine "Punktlandung" hingelegt und konstatierte: "Elchtest bestanden".

"Einzigartig in Europa"

Die Online-Auskunft verknüpft sämtliche relevante Verkehrsträger und ist, wie Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) betonte, bisher "einzigartig in Europa". Die gesammelten Infos - von Reiserouten, sämtlichen Verkehrsmitteln bis zu Verzögerungen - sind auf den Websites bestehender Anbieter abrufbar, also zum Beispiel unter asfinag.at oder der ÖBB-Fahrbahnauskunft Scotty.

Verknüpfte Daten bei Anbietern

Unter der Webadresse der Autobahngesellschaft erhält man daher auch Auskünfte unter anderem zu Zugverbindungen, Carsharing und Fahrrad-Abstellanlagen, Scotty weiß dafür auch über fast 250.000 Kilometer niederrangiges Straßennetz Bescheid inklusive Baustellen, auf der ÖAMTC-Homepage sind unter anderem mehr als 66.000 Haltestellen abrufbar, Höhenprofile für Radfahrer und die Länge von Fußwegen.

Ergänzt werden die Online-Angebote durch eine digitale Routenkarte. Aktuelle Infos kommen unter anderem von den Ländern und dem Radiosender Ö3 als Kooperationspartnern. Für Smartphones wurde eine eigene App entwickelt. (APA, 3.7.2014)