Bibliotheken und Buchhandlungen sind das eine, aber wie erreicht man Kinder, die beides wenig bis gar nicht kennen? Um Kindern das Lesen schmackhaft zu machen, sucht das Institut für Jugendliteratur neue Wege. Es bringt die Bücher dorthin, wo Kinder sind – in die Parks. Die Aktion "Lesen im Park" will Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren erreichen. Betreuerinnen karren Kisten voll Pappbilderbücher, Bilderbücher zum Vorlesen, Märchen, Geschichten und Sachbücher heran - und lesen dann vor oder basteln und malen mit den Kindern. Gefällt ein Buch besonders gut, darf es sogar drei Wochen lang ausgeborgt werden. (red. derStandard.at, 2.7.2014)