Die besten Indie-Games im Juni: Auf zu leblosen Planeten
Diesen Monat unter anderem mit "Ascendant" und "Lifeless Planet"
Ansichtssache
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Rainer Sigl
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So viele Spiele, so wenig Zeit: Auch Auskenner haben Mühe, im ständig weiterwuchernden Dschungel der Indieszene den Überblick zu behalten. Umso besser, dass es zunehmend Sendungsbewusste gibt, die als furchtlose Kuratoren den Wildwuchs sichten. Nachdem Terry Cavanaghs fantastische Freeware-Schau freeindiegam.es ja seit einiger Zeit nicht mehr unter den Upgedateten weilt, treten andere in die Bresche. Besonders das noch im Softlaunch befindliche, aber schon sehr empfehlenswerte Warpdoor, Forest Ambassador und Mike Roses Indie Game A Day sind als Wegweiser durch die obskureren Ecken der Indie-Welt höchst empfehlenswert.
Ein anderes Grundbedürfnis erfüllt das erfrischend unprätentiose itch.io - “a simple way to distribute your indie games online for free”. Trotz all der Wegweiser bleibt natürlich die Qual der Wahl. Auch das “Best of Indie” des Monats kann nur aus der Vogelperspektive auf die - subjektiv - größten und schönsten Titel der vergangenen Wochen hinweisen. Konsolenbesitzer seien vertröstet: Die auf der E3 angekündigten Großtaten im Indiebereich sind im Kommen - bis dahin haben - wie immer - die Heimcomputer die Nase vorn. Hier sind sie, die spannendsten Indie-Spiele des Monats Juni.
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