Bild nicht mehr verfügbar.

Die Überraschungsmannschaft des Turniers: Costa Rica.

Foto: APA/EPA/Munoz

Recife - Der größte Außenseiter und der Minimalist unter den Aufsteigern spielen sich ein Viertelfinal-Ticket aus. In Recife treffen am Sonntag (22 MESZ) Costa Rica und Griechenland im Achtelfinale aufeinander. Während die Griechen mit nur zwei Treffern und einem negativen Torverhältnis die Vorrunde mit Hängen und Würgen überstanden haben, war Costa Rica als Gruppensieger vor den Ex-Weltmeistern Uruguay, Italien und England die absolute Sensation. Eines haben aber beide Teams gemeinsam: eine starke Defensive.

Schon jetzt ist Jorge Luis Pinto, Teamchef von Costa Rica, der Stolz über das Erreichte anzumerken. "Einige Leute hätten das nicht für möglich gehalten", sagte der Kolumbianer. Das weltweite Erstaunen über die "Ticos" registrierte Pinto mit spürbarer Zufriedenheit. "Die Spieler verdienen diese Beachtung." Bei gerade einmal 4,5 Millionen Einwohnern ist die Genugtuung verständlich. "Wir sind jetzt auf der Fußball-Landkarte", sagte Mittelfeldspieler Celso Borges und räumte ein. "Aber auch Griechenland ist auf der Landkarte." (red, DER STANDARD, 28.6.2014)

Mögliche Aufstellungen:

Costa Rica - Griechenland

Costa Rica: 1 Navas - 16 Gamboa, 3 Gonzalez, 6 Duarte, 4 Umana, 15 Diaz - 17 Tejeda, 5 Borges, 10 Ruiz - 7 Bolanos, 9 Campbell

Ersatz: 18 Pemberton, 23 Cambronero - 2 Acosta, 8 Mora, 12 Francis, 13 Granados, 22 Cubero, 19 Miller, 14 Brenes, 11 Barrantes, 21 Urena, 20 Calvo

Teamchef: Jorge Luis Pinto (COL)

Griechenland: 1 Karnezis - 15 Torosidis, 4 Manolas, 19 Sokratis, 20 Holebas - 2 Maniatis, 21 Katsouranis, 10 Karagounis, 16 Christodoulopoulos - 14 Salpingidis, 7 Samaras

Ersatz: 12 Glykos, 13 Kapino - 3 Tzavellas, 5 Moras, 11 Vyntra, 6 Tziolis, 18 Fetfatzidis, 9 Mitroglou, 22 Samaris, 23 Tachtsidis, 17 Gekas

Es fehlt: 8 Kone (Muskelverletzung)

Teamchef: Fernando Santos (POR)