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So richtig in Schwung kommt der Arbeitsmarkt wohl noch länger nicht.

Foto: AP/Schultenstrate

Am österreichischen Arbeitsmarkt bleiben die Jobaussichten im Zeitraum Juli bis September 2014 bescheiden. Laut einer Umfrage der Zeitarbeitsfirma Manpower unter 751 Personalverantwortlichen haben acht Prozent vor, mehr Mitarbeiter einzustellen, während vier Prozent eher daran denken, ihren Mitarbeiterstand zu senken.

Bereinigt um saisonale Schwankungen steht der Beschäftigungsausblick im Jahresvergleich bei plus zwei Prozent. Im Vergleich zum letzten Quartal gab es ein Minus von ein bis zwei Prozent.

"Bereits seit 13 aufeinanderfolgenden Quartalen hatten wir in Österreich keinen negativen Beschäftigungsausblick. Trotzdem zeigen sich die österreichischen Arbeitgeber verhalten. Personalverantwortliche bleiben weiter zurückhaltend", so Manpower-Chef Erich Pichorner am Dienstag in einer Aussendung.

Regional betrachtet stehen die Chancen auf einen neuen Job in Wien und Vorarlberg am besten. Stark verbessert hat sich laut Umfrage Tirol. Das Gegenteil ist in Oberösterreich der Fall. Auf Branchen aufgeschlüsselt geht es den Beschäftigten in der Energiewirtschaft am besten. Schlecht schaut es hingegen in den Sektoren Bergbau & Rohstoffgewinnung, Öffentliche Hand & Soziales, Handel und Gastronomie & Hotellerie aus.  (red, derStandard.at, 10.6.2014)