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Preisträger Cho Min-Suk neben dem Biennale-Chefkurator Rem Koolhaas (links).

Foto: EPA/ANDREA MEROLA

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Die Kanadierin Phyllis Lambert (Mitte) erhielt den Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk.

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Venedig/Seoul - Bei der 14. Architektur-Biennale in Venedig ist der Goldene Löwe für den besten Länderpavillon gestern, Samstag, an Südkorea vergeben worden. In seinem Beitrag "Crow's Eye View: the Korean Peninsula" vergleicht Cho Min-Suk gemäß dem von Biennale-Chefkurator Rem Koolhaas vorgegebenen Motto "Absorbing Modernity: 1914-2014" die Architektur-Entwicklung in Nord- und Südkorea.

Ein Silberner Löwe ging an den chilenischen Pavillon für "Monolith Controversies" - eine simple Betonmauer symbolisiert dabei die dem Land durch die Diktatur zugefügten Verletzungen. Drei lobende Erwähnungen gingen an Beiträge aus Kanada, Frankreich und Russland. Die 87-jährige kanadische Architektin und Philanthropin Phyllis Lambert erhielt den Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk.

An der bis zum 23. November laufenden 14. Architektur-Biennale nehmen 65 Länder teil, 11 davon zum ersten Mal. Österreich zeigt in seinem Pavillon Modelle aller 196 Parlamentsgebäude der Welt. (APA, 8.6.2014)