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Athen - Die Bekämpfung der Steuerflucht in Griechenland kommt nach einem Medienbericht nur schleppend voran, zeigt aber auch erste Erfolge. Wie die Zeitung "To Vima" am Samstag in ihrer Onlineausgabe meldete, konnten bei der Überprüfung von 80 Personen, die seit 2009 große Beträge ins Ausland überwiesen hatten, immerhin fast 39 Millionen Euro an nicht versteuerten Geldern ermittelt werden.

Insgesamt erhoffe sich der Fiskus aus dieser Gruppe Einnahmen von bis zu 50 Millionen Euro, hieß es. Die 80 ertappten mutmaßlichen Steuersünder stehen auf einer Liste mit rund 25.000 Griechen, die seit dem Ausbruch der Schuldenkrise große Auslandsüberweisungen getätigt hatten. (APA, 1.6.2014)