Seit Dienstagabend steht auch das vorläufige Ergebnis der in Österreich vergebenen Vorzugsstimmen fest. Nun ist klar, dass kein Kandidat vorgereiht wird. Dazu wären fünf Prozent der für eine Partei abgegebenen Stimmen nötig gewesen. Das schafften jedoch nur die meisten Listenersten und die Listenzweite der ÖVP, Elisabeth Köstinger.

Auch die Grüne Madeleine Petrovic, die einen Vorzugsstimmenwahlkampf führte, hat nicht die nötige Anzahl erreicht: 11.150 Vorzugsstimmen waren zu wenig, 20.505 wären notwendig gewesen.

Die Ergebnisse als durchsuchbare Tabelle

Das Ergebnis wird erst am 6. Juni, wenn die Bundeswahlbehörde tagt, offiziell. Auf der Website des Innenministeriums kann das Ergebnis als PDF heruntergeladen werden. (Florian Gossy, derStandard.at, 28.5.2014)