Am 1. Jänner lebten nach Angaben der Statistik Austria 8.507.786 Menschen in Österreich. Das Wachstum liegt weiterhin an der Zuwanderung, die Geburtenbilanz bleibt negativ.

Seit 2009 steigt die Wanderungsbilanz (Einwanderungen minus Auswanderungen) stetig, nach einem starken Einbruch im Jahr 2006, als das Fremdenrecht deutlich verschärft wurde. Mittlerweile ist sie wieder auf einem mit dem Stand vor 2006 vergleichbaren Niveau.

Etwa zwei Drittel des Wanderungsgewinns entfallen auf EU-Bürger, in den Top Ten der Staatsbürgerschaften liegen Ungarn und Deutschland an der Spitze. Bosnier und Serben sind die größten Gruppen der Nicht-EU-Staatsbürger in der Zuwanderungsstatistik.

Die Geburtenbilanz (Geburtenrate minus Sterberate) war in den Jahren 2012 und 2013 leicht negativ, stieg aber im Vergleich wieder an.

(fin, derStandard.at, 28.5.2014)