Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung“ rutscht noch tiefer in die Roten Zahlen. Laut einem Bericht des deutschen "Handelsblatts" musste die Zeitung 2013 einen Verlust im "hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich" hinnehmen.

Der Fehlbetrag soll nach Angaben des Vorsitzenden der "FAZ"-Geschäftsführung, Thomas Lindner, unter jenem von 2012 liegen. Damals stand ein Minus von 4,3 Millionen Euro zu Buche.

Die FAZ wirtschaftlich flottmachen will Lindner mit unterschiedlichen Maßnahmen. Laut "Handelsblatt" soll im Zuge einer Reduktion der Seitenanzahl Personal abgebaut werden. Eine gemeinsame Anzeigenvermarktung mit der "Süddeutschen Zeitung", der "Zeit" und dem "Handelsblatt" soll die Werbeerlöse ankurbeln. (red, derStandard.at, 20.5.2014)