75 Prozent mit Schlafproblemen
In der aktuellen Studie der NSF wurden 1.500 Erwachsene über ihr Schlafverhalten befragt. Dabei wurde ermittelt, dass 75 Prozent der Befragten immer wieder über Schlafprobleme - wie beispielsweise häufiges Erwachen und Schnarchen - klagten. Doch nur Wenige sind sich des Problems bewusst und meist wird es schlichtweg ignoriert, erklärten die Experten.
Die Auswirkungen des Schlafmangels sind gravierend, denn 60 Prozent der Befragten erklären, dass sie übermüdet mit dem Auto fahren und weitere vier Prozent geben zu, dass sie schon einmal einen Unfall aufgrund von Sekundenschlaf hatten. Jeder Dritte gibt an, dass er aufgrund der Übermüdung entweder gar nicht oder zu spät zur Arbeit erscheint, die Arbeit nur fehlerhaft erledigt und Termine vergisst.
Schnarchender Partner ist schuld
Schuld am fehlenden Schlaf hat in 77 Prozent der Fälle der Partner, der den ungestörten Schlaf durch Schnarchen unterbricht. Dadurch bekommt ein Großteil der Erwachsenen statt der empfohlenen sieben bis neun Stunden nur durchschnittlich 6,9 Stunden Schlaf. Bei Schlafproblemen sehen 87 Prozent der Betroffenen fern, 64 Prozent lesen und 47 haben Sex mit ihrem Partner.