Aufklärungsarbeit darüber, womit ausländische Menschen in Österreich zu rechnen haben, will die neue Agentur "no_milk///no_honey" leisten.
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Wien - Mit Methoden aus Kunst und Aktionsforschung bearbeitet "Social Impact" soziopolitische Konflikte. Research und Aktivismus ergänzen sich zu Interventionen die sich mit der Situation von marginalisierten Gruppen auseinandersetzen. Von einem Sprachkurs für Prostituierte am tschechischen Straßenstrich, Überlebensratgeber für illegale Putzfrauen in Wien bis zu Einwanderungsrouten über die grüne Grenze nach Österreich mit Überlebensgarantie.

Gegenstrategien

Im Anschluss an die Projektpräsentation lädt "Social Impact" zur Gründungsversammlung Agentur "no_milk///no_honey – Filiale Wien" Die Agentur "no_milk///no_honey soll" das österreichische Innenministerium in seinen Bemühungen unterstützen, potentielle Flüchtlinge in potentiellen Flüchtlingsländern von ihrer Flucht nach Österreich abzuhalten. Ziel ist die Aufklärungsarbeit darüber, womit ausländische Menschen in Österreich zu rechnen haben: korrekte Abschiebung (Tötung von Marcus O.), korrekte medizinische Betreuung (Tod von Seibane W.), und korrekte Amtshandlungen (Erschießungen von Imre B., Binali I. oder Nicolae J.). Verschiedenste Aktionen werden gemeinsam entwickelt, die Slogans "Wien ist anders!" und "Endlich. Österreich" werden zurechtgerückt.

Ab dem 12. April gibt es jeden Dienstag jeweils 19.00 Uhr das öffentliche Plenum der Agentur, zu dem alle Mitwirkenden, Interessierte und Neugierige herzlich eingeladen sind. Ort: Grundsteingasse 15, 1160 Wien, Eingang Geschäftslokal (red)