Wie die Polizei mitteilte, wurden allerdings mehrere Menschen in Gewahrsam genommen. Zu den drei Gegenveranstaltungen hatten unter anderem Religionsgemeinschaften und Friedensaktivisten aufgerufen.
Zahlreiche Festnahmen
In Dresden kam es bei einem Aufmarsch von rund 280 Rechtsextremisten und rund 1.100 Gegendemonstranten am Samstag zu Auseinandersetzungen. Dabei wurden Polizeiangaben zufolge zehn Polizisten leicht und ein weiterer schwer verletzt. Dem Beamten wurde Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. 36 Personen wurden vorläufig festgenommen.
Um eine Konfrontation zwischen Rechtsextremisten und Gegendemonstranten zu verhindern, unter denen sich den Angaben zufolge auch 800 gewaltbereite Linksautonome befanden, waren 1.500 Polizisten aus Sachsen, Brandenburg, Hessen und dem Bundesgrenzschutz im Einsatz. Die Sicherheitskräfte setzten auch Schlagstöcke ein.