Foto: Demner

Nach der Produktion der Weihnachtskampagne sowie weiteren Einzelprojekten trennt sich Demner, Merlicek & Bergmann von Kunden Palmers. Mariusz Jan Demner: "Als wir die Einladung bekommen haben, Ideen für die Palmers-Werbung zu entwickeln, ist ein Ruck durch die ganze Agentur gegangen. Wir alle sind vom Magnetismus dieser österreichischen Marken-Ikone angezogen und waren fasziniert von der Chance, Palmers wieder jene Strahlkraft zurückzugeben, von der die Marke in den letzten Jahren einiges eingebüßt hat."

"Keine halben Sachen auf Zuruf

Es habe sich aber nach dem Start herausgestellt, dass sehr unterschiedliche Vorstellungen über die weitere Ausrichtung der Marke bestehen und sich für die Agentur auch keine über Einzelprojekte im BTL-Bereich hinausgehenden Aufgaben abzeichnen. "Da wir auf Dauer nicht halbe Sachen auf Zuruf machen wollen, haben wir das Palmers-Management um Verständnis dafür gebeten, dass wir uns künftig Aufgaben widmen wollen, die uns längerfristige Perspektiven eröffnen."

No "bad feelings"

Diese sieht Demner neben der bestehenden Kundschaft bei den vier New-Business-Gewinnen der vergangenen Wochen: "Da haben wir das Gefühl, dass man an der Qualität der Agentur in Sachen Markenentwicklung längerfristig interessiert ist. Und dafür brauchen wir auch unsere volle Kapazität."

Man scheide ohne "bad feelings": "Wir verabschieden uns von Palmers in der Hoffnung, dass sich nach einiger Zeit vielleicht auch wieder eine Annäherung in Fragen der Markenführung und die Aussicht auf eine kontinuierlichere Zusammenarbeit ergeben möge. Wir wünschen dem Unternehmen jedenfalls das Allerbeste und danken Management und Eigentümervertretern für wirklich aufregende fünf Monate." (red)