Kirkuk - Im Irak ist abermals eine wichtige Ölleitung bei einem Sabotageakt schwer beschädigt worden. Am Samstagmorgen stand die Pipeline zwischen den Städten Dibis und Kirkuk im Norden des Landes noch in Flammen, wie Mitarbeiter der staatlichen North Oil Company mitteilten. Unbekannte hatten den Anschlag am Freitagabend verübt. Die Reparatur der Leitung wird nach Angaben der Ölfirma mindestens vier Tage dauern. Die Pipelines um das nördliche Ölzentrum Kirkuk sind in den vergangenen Wochen häufig Ziel von Sabotage geworden. (APA/AP)