Klingt nach fetter schwarzer Erde - Fertile Ground - und tatsächlich greifen die fünf Mannen samt einer Dame - Sängerin Navash Daya - aus Baltimore zwecks Zubereitung ihres sinnlichen Gebräus tief in die Ursuppe afroamerikanischer Traditionen. Soul und Jazz verschränken sich da durchaus kenntnisreich ineinander, einmal Hardbop-inspiriert, einmal Funk-zentriert, dann wieder um afrikanische Perkussion bereichert. Bis Samstag. (felb, DER STANDARD – Printausgabe, 22.02.2005)