Brüssel - Die EU-Außenminister haben die Sanktionen der Europäischen Union gegen Simbabwe um ein Jahr verlängert. Sie beschlossen bei einem Treffen in Brüssel am Montag, die Lage nach der für kommenden Monat in Simbabwe geplanten Parlamentswahl zu überprüfen. Wegen der andauernden Menschenrechtsverletzungen des Regimes von Präsident Robert Mugabe hat die EU Waffenlieferungen und militärische Ausbildungshilfe für Simbabwe eingestellt. Außerdem gilt ein Reiseverbot für Personen, die im Unterdrückungsapparat des Landes aktiv sind. Simbabwes Konten in der EU sind eingefroren. (APA/dpa)