Afrika
EU verlängert Sanktionen gegen Simbabwe
Waffenlieferungen und militärische Ausbildungshilfe für ein weiteres Jahr eingestellt - Union will Situation nach Wahlen Ende März prüfen
Brüssel - Die EU-Außenminister haben die Sanktionen der
Europäischen Union gegen Simbabwe um ein Jahr verlängert. Sie
beschlossen bei einem Treffen in Brüssel am Montag, die Lage nach der
für kommenden Monat in Simbabwe geplanten Parlamentswahl zu
überprüfen. Wegen der andauernden Menschenrechtsverletzungen des
Regimes von Präsident Robert Mugabe hat die EU Waffenlieferungen und
militärische Ausbildungshilfe für Simbabwe eingestellt. Außerdem gilt
ein Reiseverbot für Personen, die im Unterdrückungsapparat des Landes
aktiv sind. Simbabwes Konten in der EU sind eingefroren. (APA/dpa)