Wien - Die Auslastung der Volksoper ist in der laufenden Saison auf 73 Prozent gesunken. Damit konnte das Niveau der vergangenen Spielzeit, in der noch 80,22 Prozent der Plätze besetzt waren, nicht gehalten werden, heißt es in der am Montag erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil". "Das ist aber nach einer ersten Saisonhälfte mit dem Schwerpunkt 'Entarteter Musik' nicht zu erwarten und nicht geplant gewesen", so Volksopern-Direktor Rudolf Berger. Für die Volksoper verlangt Berger in der Debatte um das Budget der Bundestheater mehr Geld: "Die Politik kann nicht sagen, die Basisabgeltung der Bundestheater wird nicht erhöht, der Staatsoper darf man aber auch nichts wegnehmen. Da erwarte ich mir eine klare Position." (APA)