Knappe Entscheidung
Am 25. Dezember 2004 sei nach Beratungen, die neun Monate gedauert hätten, die Entscheidung knapp, aber doch für die Errichtung gefallen. Die Erleichterung der Befürworter sei allerdings rasch einer ernüchternden Enttäuschung gewichen, als sie vom Bescheid erfahren hätten, schreibt die Zeitung. "Wir waren immer in Absprache mit der Diözese", wird der Obmann des Pfarrgemeinderates, Franz Pauzenberger in dem Bericht zitiert. Dort habe man über den Termin der Abstimmung Bescheid gewusst. Er verstehe nicht, warum die Pfarre nicht vorher informiert worden sei, so Pauzenberger.
"Ich habe einen Protestbrief geschrieben"
Es gehe ihm nicht darum, dass es jetzt doch keinen Sender auf dem Kirchturm geben soll, sondern um die Vorgehensweise der Diözese. "Ich habe einen Protestbrief geschrieben, wollte mit dem Generalvikar sprechen, aber man hat mich nicht ernst genommen", erklärte der Obmann.