US-Telefongesellschaft Qwest 2004 mit Milliardenverlust
Umsatzrückgang von 3,4 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar (10,6 Mrd. Euro)
Redaktion
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Die US-amerikanische Telefongesellschaft Qwest
Communications International Inc. hat im vergangenen Jahr erneut
einen Milliardenverlust verbucht. Allerdings gab es im Schlussquartal
2004 geringere Verluste. Qwest hatte vergeblich versucht, die
amerikanische Telefongesellschaft MCI mit einer Offerte von 7,3
Milliarden Dollar zu übernehmen. MCI hatte sich stattdessen am Montag
für ein niedrigeres Angebot des viel größeren und finanziell
solideren Telekommunikations-Riesen Verizon entschieden.
Umsatzrückgang
Qwest mit Sitz in Denver (Colorado) verbuchte 2004 einen
Umsatzrückgang von 3,4 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar (10,6 Mrd
Euro). Der Verlust belief sich auf 1,8 (Vorjahr: 1,5) Milliarden
Dollar oder einem (0,87) Dollar je Aktie an. Dies hat Qwest am
Dienstag mitgeteilt.
Der Umsatz schrumpfte im Schlussquartal gegenüber der
entsprechenden Vorjahreszeit um 1,7 Prozent auf 3,4 Milliarden
Dollar. Der Quartalsverlust betrug 139 (407) Millionen Dollar oder
acht (23) Cent je Aktie.(APA/dpa)
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