Wien - Auf dem Wiener Karlsplatz gilt ab Montag, die erste "Schutzzone" Österreichs. Mit dieser Maßnahme wollen die Behörden die Kinder der dortigen Volks- und Mittelschule vor Kontakten mit der ebenfalls auf dem Platz beheimateten Drogenszene bewahren.

"Jugendliche in dieser Zone werden kontrolliert", hatte Innenministerin Liese Prokop vor Journalisten angekündigt. Im Anlassfall sind zunächst Verwarnungen vorgesehen, es kann auch zu einem befristeten Platzverweis kommen. In weiterer Folge sind Geldstrafen von bis zu 360 Euro oder Haft vorgesehen. (APA)